Weihnachten wurde bewusst in diese Zeit der winterlichen Starre und Dunkelheit gelegt. Wie heißt es so passend: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten. In die tiefste Dunkelheit hinein ist Gott gekommen. Uns nahe. Versteht mich richtig: Er hat nicht bloß das Licht angeknipst, sondern hat sich selbst in die Dunkelheit begeben. Ich finde das Bild vom Kind in der Krippe stärkend, denn es lädt mich ein, „klein“ anzufangen. Dann wird aus dem „Aller Anfang ist schwer“ ein „allem Anfang steckt ein Zauber inne“ – so jedenfalls Hermann Hesse. Man könnte auch sagen: „Jeder Anfang ist ja bereits ein Anfang!“ https://youtu.be/MlYuCWVkgfs
Christkönig | Lk 23,35-43
Christkönig, das ist irgendwie ein ambivalentes Fest, denn Könige sind Machthaber und Macht verbinden wir nicht erst heute mit der Gefahr von Machtmissbrauch. Macht ist verführerisch. Im doppelten Sinn: Sie ist attraktiv, denn mit Macht Weiterlesen…